Am Ufer Des Starnberger Sees (Live)
- Ensemble (2006)You are listening to the song Am Ufer Des Starnberger Sees (Live) by Ensemble, writer by Sylvester Levay;Michael Kunze in album Elisabeth: Vienna Cast Live Recording (Theater An Der Wien) (CD1). The highest quality of audio that you can download is flac . Also, you can play quality at 32kbps, view lyrics and watch more videos related to this song.
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Lyrics
LUCHENI (gesprochen):
Elisabeths Heimat. Das ist die liebliche
Helene, Elisabeths ältere Schwester. Und das ist die stolze
Mutter Ludovika. Sie hat einen Brief aus Wien erhalten. Von ihrer
Schwester Sophie, der Mutter des Kaisers von Österreich
Mhm. Drum musste die ganze Verwandtschaft antanzen!
LUDOVIKA:
Schön, euch alle zu sehen
Ich möchte, dass ihr wisst
Bald wird etwas geschehen
Das sehr bedeutsam ist.
EIN großonkel ELISABETHS:
Was macht sie sich so wichtig?
EINE TANTE ELISABETHS:
Was spielt sie sich so auf?
LUDOVIKA:
Unsere Familie steigt empor!
ONKEL & SCHWAGER:
Wär' da nicht Max!
LUDOVIKA:
Helene hab ich schon lange zu Hohem auserseh'n
Seht das Mädchen euch an: Gebildet
Klug und schön.
EIN EHEPAAR:
Nicht so schön wie unsre!
VERSCHIEDENE VERWANDTE:
Was gibt sie bloß so an?
LUDOVIKA:
Ich werd mit Helen nach Bad Ischl fahr'n!
EINE NICHTE LUDOVIKAS (gesprochen):
Von mir aus!
EIN SCHWAGER LUDOVIKAS (gesprochen):
Sehr bedeutsam...!
EINE ENTFERNTE VERWANDTE (gesprochen):
Ist das alles?
VERSCHIEDENE VERWANDTE (gesprochen):
Bad Ischl!?
EINE TANTE ELISABETHS (gesprochen):
Und deshalb sind wir hergekommen?
LUDOVIKA:
Dort treffen wir im August Helenes Tante Sophie.
Sie schreibt, sie möchte uns sehn.
Den Grund erratet ihr nie...
EIN ENTFERNTER VERWANDTER:
Das ist doch des Kaisers Mutter!?
EIN ONKEL ELISABETHS:
Dann ist auch der Kaiser dort!
LUDOVIKA:
Sie möchte, dass Franz Joseph sich mit Helene trifft.
(gesprochen)
Meine Helene wird Kaiserin von Österreich!
Die Gäste sind wirklich überrascht, Sie reden aufgeregt durcheinander, während Herzogin Ludovika voll Stolz ihre Helene präsentiert.
VERSCHIEDENE VERWANDTE (gesprochen):
Was!?
DAS EHEPAAR (gesprochen, gleichzeitig):
Helene? Kaiserin? Undenkbar!
SCHWAGER (gesprochen, gleichzeitig):
So ein Glück!
VERSCHIEDENE VERWANDTE (gesprochen, gleichzeitig):
Gratulation! Bravo!
EIN großonkel ELISABETHS (gesprochen):
Mit dem Vater? Peinlich!
HELENE (gesprochen):
Ich und der Kaiser!? Ich kann's noch gar nicht glauben.
VERSCHIEDENE VERWANDTE (gesprochen):
Bravo!
EIN großonkel ELISABETHS (gleichzeitig):
Was für Aussichten!
Eine Zirkustrompete erklingt. Mehr und mehr Gäste blicken mit erstaunten Gesichtern zum rückwärtigen Prospekt, hinter dem der Schatten der am Trapez schwingenden Elisabeth zu sehen ist.
EINE TANTE ELISABETHS (sieht zur Balustrade hinauf; gesprochen):
Was hat das zu bedeuten?
DAS EHEPAAR (gesprochen):
Das ist doch Sisi!
EIN großonkel ELISABETHS (gesprochen, gleichzeitig):
Eine Zirkuseinlage!
EIN SCHWAGER LUDOVIKAS (gesprochen):
Das hat ihr der Vater beigebracht.
EIN großnkel ELISABETHS: (gesprochen, gleichzeitig):
Eine Schande!
EINE NICHTE LUDOVIKAS (gesprochen):
Im Trikot!
MEHRERE VERWANDTE (gesprochen, fast gleichzeitig):
Schockierend!
EINE TANTE ELISABETHS (gesprochen):
Mein Gott, wenn sie da herunter fällt!
GOUVERNANTE (gesprochen, gleichzeitig):
Sie wird sich das Genick brechen.
Endlich wird auch Herzogin Ludovika auf den Auftritt ihrer Tochter aufmerksam...
LUDOVIKA:
Sisi! Hör auf! Sofort!
Doch Elisabeth schwingt immer höher und wilder.
HELENE (gesprochen):
Lenk sie nicht ab, sonst fällt sie!
ELISABETH:
Wohin gehst du, schwarzer Prinz?
Warum bleibst du nicht hier?
Ich hab mich in deinen Armen wohlgefühlt
Und ich spürte eine Sehnsucht
Mich von allem zu befrein
Wie ein schwarzer Vogel
Stolz und allein
Ja, ich weiß, du bist der Tod
Und alle fürchten dich.
LUDOVIKA:
Sie phantasiert...
ELISABETH:
Doch ich denk an dich
Was immer ich auch tu.
EIN SCHWAGER LUDOVIKAS:
Se redet wie ihr Vater!
ELISABETH:
Träume und Gedichte schreiben
Oder reiten mit dem Wind...
GOUVERNANTE::
Sie fiebert!
ELISABETH:
Niemand versteht mich so wie du!
LUDOVIKA (gesprochen):
Ist schon gut, Sisi. Du legst dich jetzt erst mal ins Bett
Leonard, schicken Sie nach dem Doktor!
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