Die Blutgrafin
- Nachtblut (2011)You are listening to the song Die Blutgrafin by Nachtblut, writer by Nachtblut in album Antik. The highest quality of audio that you can download is flac . Also, you can play quality at 32kbps, view lyrics and watch more videos related to this song.
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Lyrics
Hochgeboren mit blauem Blut
Entsprang Bathory aus der Teufelsbrut
Im zarten Alter von 9 Jahren
Rebellierten dort die Bauern in Scharen.
Als einziges Kind hatte Bathory Glück
So ließ sie ihre Geschwister zurück
Mit Morgenstern und Axt geqält
Wurden getötet und grausam entstellt.
Die Mörder hat gefasst
Die Mörder hat gerichtet
Bathory hat deren Ableben aufmerksam gesichtet.
Sie fesselten die Täter
Hand, Hals und Bein mit Seilen
Ließen sie öffentlich auf schrecklichste Weise vierteilen.
Vom Anblick der sterbenden
Sie war so fasziniert
So hat Bathory schamlos vor euphorie uriniert.
Von dem Moment an
Als dies geschah
Bathory die Welt nun mit anderen Augen sah.
So biss sie gerne Frauen in Hals oder Brust
Doch stillte sie längst nicht damit ihre Lust
Denn in ihrer dunkelsten Fantasie
Lebten Fleischeslust und Leid in harmonie..
So wagte sie bald den ersten Schritt
Ein blutjunges Mädchen darunter litt
Draußen in lebensbedrohlicher Kälte
Sie das Mädchen mit Leidenschaft grausam quälte.
Wasser über den nackten Leib goss
Bis zwischen den Beinen es hinfloss
Zu einer Statue sie schließlich erstarrte
Die Bathorys durstige lust offenbarte.
Für sie war ihr Nabel ein schmaus für das Auge
Dort das Eis schien wie eine schimmernde Traube
An der erfrorenen Scheide das glitzernde Haar
War für sie wunderbar.
Was einst geschah an diesem finsteren Ort
Setzte sie nun Tag für Tag fort
Die Leichen versteckte sie unter dem Bett
Auf das ihre Diener sie schafften dort weg.
Rund 600 Menschen
Menschen ohne Gesicht
Faulten um ihr Schloss herum im Abendlicht.
Und so die Blutgräfin
Wurde gefasst
Für ihre Taten wird sie heute noch gehasst.
Vom tot sie versuchte
Sich fern zu halten
So ließ der König über Bathory die Gnade walten.
Es lässt sich nicht in Worte fassen was sich zugetragen hat
Doch wisset nun es gibt keinen Gott.
Man warf sie in ihr Schlafgemach
Dort mauerte man sie ein
Und wenn man ganz ganz leise ist
Hört man sie heute noch schreien.
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