Die Heimat, Die Keiner Kannt
- Horn (2010)You are listening to the song Die Heimat, Die Keiner Kannt by Horn, in album Distanz. The highest quality of audio that you can download is flac . Also, you can play quality at 32kbps, view lyrics and watch more videos related to this song.
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Lyrics
Frosterstarrte Öden stützen Hütten auf
Hier und da ein Licht, nciht Heim
Von hier strebt andrer Schein herauf
Pflügend durch das Nichts, die Ziele unbekannt
Wer hier alte Weisen sucht
den ergreift, erdlocht die Einfalt, Ferne, Fremde...
Gletscher über Gipfeln thronen nur dort draußen
Fremde, Ferne, Weiten, Kraft ohne Halt
Wo die Gräber noch nicht vorgescharrt
Da reißen die Höhen Fleisch mit Gewalt.
Altvertraute Pfäde durch die Tälern reiten?
Pfade enden...
Namenlos und ohne Gott in fernen Eis erfrier´n?
Was friert, verrottet nicht und kennt die Zeit...
Bohren Stachel tiefer ruft die Heimat, die keiner kannt
Orte die druch Suchen niemand wiederfand
Bohren Stachel tiefer rauschen Feuer
Alt wie alle Zeit
Flammen, die verzehren
was da thronen beibt
Die Ewigkeit greifen keine Stümpfe...
In Höhen, Kälten, Weiten, sind sie, Spuren ohne Pfade
Kräfte die nur Willen geben, hinaus in Welten
Wo die Toten leben.
Vom Jägersstand, ein Fremder in der Ferne
Unbekannt ist ihm auf was er starrt
Was ihm doch immer Heimat ward
Dem Untergang so nah
Auf diesem spindeldürr-vereisten Strang in Lichterzeit
Schwankend ohne jegliches Geleit
Niemand hier weiß woher er kam und was er tat
Schützende Mäntel auf dem Marsch in die Ewigkeit...
Vergoss`nes Bkut, vergoss`ner Schweiß
Mit dem Hamer, schlägt allein
Er tiefer in das Felsgestein
Abkehr, Leere, im Tausch ein kleiner Preis
Nehmt die Welt, sie ist zu klein
Das Gold im Steine, es ist sein.
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