Kapitel I: Sehnsucht (Dämmerung In Verschneitem Wald)
- Slartibartfass (2011)You are listening to the song Kapitel I: Sehnsucht (Dämmerung In Verschneitem Wald) by Slartibartfass, in album Schwarz Verhüllt. The highest quality of audio that you can download is flac . Also, you can play quality at 32kbps, view lyrics and watch more videos related to this song.
- Prolog - Slartibartfass
- Kapitel I: Sehnsucht (Dämmerung In Verschneitem Wald) - Slartibartfass
- Kapitel II: Liebe (Vollmondnacht) - Slartibartfass
- Kapitel III: Trauer (Als Das Glück Noch Zukunft Hieß) - Slartibartfass
- Kapitel IV: Angst (Der Morgen Graut Am Horizont) - Slartibartfass
- Kapitel V: Erhabenheit (Die Königin Dem Grab entsteigt) - Slartibartfass
- Kapitel VI: Melancholie (Tagtraum) - Slartibartfass
Lyrics
Ich fürcht nicht Tod noch Eis noch Feuer
Ich fürcht nicht tosend Ungeheuer
Ich fürcht nicht Glut noch Frost noch Stahl
Ich fürcht nicht Dich noch Todesqual
Ich fürcht nicht deines Mundes letztes Wort
Ich fürcht nicht diesen kalten Ort
Ich fürcht nicht weitend Winters weißes Kleid
Einzig fürcht ich Einsamkeit.
Hier bin ich, komm' um dich zu holen
Hast versucht dich fort zu stehlen?
Folgte dir auf leisen Sohlen
Möchte dir vom Glück erzählen.
Märchen! Schwindel! Lug und Trug!
Kommst dü zu mir, nenn' ich dies klug!
Des Lebens Glück, das du gesucht
Bleibt dir verwehrt, du bist verflucht!
Schweigt ihr Narren! Schweiget alle!
Die Erde blutet, schwarz wie Galle!
Die Lust zu sein ist fort gegangen
Und kehret nimmer wieder
Zu lang schon hielt ich sie gefangen
In gift'ger Schlange Mieder.
In tiefer dunkler Mondesnacht
Da hab' ich dich verlassen
Hab' grußlos mich davon gemacht
Durch Waldes Bäume Gassen.
Gevatter Tod ist dir Geleit
Wenn Feuer dir das Herz verbrennt
Er ist's, der dich wirklich kennt
Sehnsucht, Kälte, Einsamkeit.
Schweigt ihr Narren! Schweiget alle!
Ich winde mich aus eurer Falle!
Denn abertausend Sonnenstrahlen
Erhellen mein Gesicht.
Ein Sturm stürzt mich in Seelenqualen
Drum seh' ich sie, doch fühl' sie nicht
Die Hoffnung stirbt zuerst...
Zuletzt!
... danach erstickt die Tat im Keim
Und wenn sie nicht gestorben sind
Dann stirbt zuletzt das ganze Sein
Optimistisch blicke ich nach vorn.
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