Karhunkierros
- Waldgeflüster (2014)You are listening to the song Karhunkierros by Waldgeflüster, in album Meine Fesseln. The highest quality of audio that you can download is flac . Also, you can play quality at 32kbps, view lyrics and watch more videos related to this song.
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Lyrics
Brich auch, der Sonne entgegen
Sieh dich vor, Vergessen lauert auf meinen Wegen
Mein sanftes Rauschen kündet von künft'gem Glück
Brich auf, und blicke nicht zurück.
Vorbei an erquickenden Bächen und trägen Seen
An brüllend reißenden Strömen und stillen Mooren
In des Windes Armen sich wiegende Blätter
Begleiten einen Geist gehetzt vom Morgen.
Tritt um Tritt schritt ich voran
Die Gedanken an Gestern verschwammen
Umgeben von des Waldes Stille
Scheint was einst fremd nicht länger zu zählen.
Der einsame Pfad trug mich hinfort
Befiel mein Herz und riss es mit sich
Nicht länger kann ich von außen betrachtend
Nach dem inneren Grunde fragen.
Das Fremde wich einem tiefen Vergessen
Und ließ nur das Heute zurück
Der mächt'gen Stämme einsam Rufen
Ließ die Grenzen verschwimmen
Des Waldes Herz und das Mein'ge
Schlugen in
Resonierender Stille
Als Eines.
Nur noch ein Stück, reiß die Mauern endlich ein
Sei hier, vergiss das Streben deines Seins
Spür die Kraft, die ich dir geben kann
Nur noch ein Stück, schreite, schreite voran.
Ich strebe nicht länger nach Zufriedenheit
Oder nach erfüllendem Glück
Für einen Moment riss er die Mauern ein
Und ich konnt sagen: „Ich bin hier“.
Nur hier wirst du finden, was du schon lange suchst
Die Grenzen überwinden, die du dir selber schufst
Lausche dem Raunen, welches dich treibt durch den Wald
Schreie dies Mantra, welches in uns widerhallt.
Vergesse dich – ich vergesse mich
Spüre dich – ich spüre mich.
Atme mich – ich atme dich
Verlange nichts – ich verlange nichts.
[English translation:]
Embark on a journey towards the sun
Watch out, oblivion lurks on my ways
My mellow rushing heralds bliss to come
Embark on a journey and do not look behind.
Past invigorating streams and sullen lakes
Roaring torrents and quiet marshes...
Leaves swaying in the arms of the wind
Accompany a spirit chased by the morning.
Step by step I moved forward
The thoughts of yesterday became indistinct
Surrounded by the stillness of the forest
What was once unfamiliar seems not to matter anymore.
The abandoned path carried me away
Infested my heart and tore it away
No longer can I from the outside
Ask for the inner reasons.
The unfamiliar yielded to a deep oblivion
And only left the present
The lonesome calling of the massive trunks
Caused boundaries to blur
The heart of the forest and mine
Beat as one
In resonating tranquility.
Only a bit, tear down these walls at last
Be here, forget the striving of your existence
Feel the power that I can give to you
Only a bit, continue, continue on your way.
I no longer seek satisfaction
Or satisfying bliss
For a moment he tore down the walls
And I could say: “I am here.”
Only here you shall find what you have been seeking for so long
To overcome the boundaries you created by yourself
Listen to the murmur that haunts you through the woods
Shout this mantra that resounds in us.
Obliviate yourself – I obliviate myself
Feel yourself – I feel myself
Breathe me – I breathe you
Demand nothing – I demand nothing.
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